Betriebliche*r Mentor*in mit eidg. Fachausweis

Sie möchten Betriebliche*r Mentor*in mit eidg. Fachausweis werden? Sich beruflich neu positionieren? Im Arbeitsmarkt durch den eidgenössischen Fachausweis als professionelle Beratungspersönlichkeit für Coaching, Beratung und Mentoring auftreten? Ihre bisherigen beruflichen Kompetenzen ergänzen und erweitern? Die wichtigsten Infos zu diesem Berufsbild, dem Vorgehen für Ihre thematische Arbeit (Prüfungsvorbereitung), hier auf einen Blick.

Berufsbilder verändern sich. Die Erwartungen von Mitarbeitenden ebenso. Es braucht heute einen coachenden Führungsstil. Dazu brauchen Sie Fachkompetenzen, Training und eine gesund Portion Selbstreflexion. «Von der Führungskraft zum Coach» ist in vielen Branchen die Devise, dazu braucht es das entsprechende Know-how und eine neue Denkart.

Sie suchen eine anerkannte Beratungsperson?

Bei Prüfungsmeldung brauchen Sie das Papier «Beurteilung Zulassung durch anerkannte Begleitungsperson(en) gemäss Prüfungsordnung, Ziff. 3.31b und der Wegleitung, Punkt 3.3».

Bis zum heutigen Zeitpunkt sind ca. 60 Personen in der Schweiz als anerkannte Begleitungsperson zugelassen. Es geht jedoch um mehr als um die Prüfungszulassung:

Sie möchten sich grundsätzlich optimal auf die Berufsprüfung vorbereiten!

Die anerkannte Begleitungsperson ist die wichtigste Person in der Prüfungsvorbereitung

Eine der folgenden Möglichkeiten beschäftigt Sie aktuell:

  1. Sie haben bereits eine Ausbildung zum betrieblichen Mentor besucht. Der Vorbereitungskurs zur Prüfung «Betriebliche*r Mentor*in mit Fachausweise» fehlt Ihnen jedoch noch, weil Sie Ihre Ausbildung unterbrochen haben.
  2. Ihnen fehlt die Sicherheit, dass Sie die mündliche Prüfung bestehen werden? Sie haben gehört, dass die Durchfallquote sehr hoch ist. Was stimmt.
  3. Ihr Ausbildungsrucksack ist voll gefüllt. Sie haben bereits mehr als 20 Tage Coachingausbildung hinter sich und brauchen jetzt noch dringend das benötigte Papier zur Zulassung.
  4. Sie sitzen vor dem PC und realisieren, dass Sie nicht in der Lage sind, die schriftlichen Arbeiten zu skizieren, geschweige in einer vernünftigen Zeit zu schreiben. Nur schon die Worte, welche Ziele Ihre thematische Arbeit erfüllen soll, bereiten Ihnen Kopfzerbrechen. Was bedeuten die Worte «begleitungsrelevant, praxisorientiert, begründet und präzise formuliert sein»? Fragen über Fragen beschäftigen Sie.
  5. Sie müssen ein zweites Mal antreten. Sie haben die Einsichtnahme nach den nichtbestandenen Prüfungen gemacht. Sie müssen Ihre schriftlichen Arbeiten nachreichen oder nochmals zur mündlichen Prüfung antreten. Sie wünschen sich dabei eine fachliche Unterstützung.

Von der Prüfungskommission anerkannte Begleitungspersonen begleiten den persönlichen Entwicklungsprozess von Betriebliche*r Mentor*in. Sie überlegen sich, welcher Person Sie sich anvertrauen sollen? Und wer Sie «prüfungsfit» macht?

Ausbildungsprofi und Coach-Experte

Als anerkannte Begleitungsperson für Betriebliche*r Mentor*in mit eidg. Fachausweis begleite ich Sie professionell in dieser Vorbereitung und Prüfungsphase.

Ich bin ein Coach der ersten Stunde und seit nunmehr 30 Jahren Coaching-Ausbilder, Coach-Experte und fülle meine Rolle als Business-Coach erfolgreich aus. Meine Qualifikation sieht wie folgt aus:

  • Supervisor-Coach mit eidg. Diplom HFP
  • Bis Ende 2019 Prüfungsexperte Betrieblicher Mentor FA
  • Berater im psychosozialen Bereich mit eidg. Diplom (HFP)
  • Entwickler und Lizenzinhaber GPI Coach
  • Diplomierter Individualpsychologischer Berater RDI
  • Bestseller Autor: «Ich bin mein eigener Coach», Springer Verlag (Top 10 Fachbuch Schweiz). Hier beim Buchautor bestellen , wenn Sie wünschen mit Signatur.
  • Wie «resilient» sind Sie? Mit dem zweiten Buch «Innere Stärke auf meine Art» wird der Leser ein, sich mit der eigenen psychischen Widerstandskraft auseinanderzusetzen. Hier bestellen!

Ausserdem:

  • Dozent Akademie für Individualpsychologie

Als Gründer der Coachingplus GmbH führte ich eine Vielzahl von Teilnehmenden zur Berufsprüfung Betrieblichen Mentor FA. Einige wenige sind hier aufgeführt.

Der Betriebliche*r Mentor*in mit eidg. Fachausweis hat drei Rollen

1. Der Coach ist immer lösungs- und ressourcenorientiert. Der Coach begleitet den Prozess und setzt durch verschiedene Interventionstechniken den gedanklichen Raum für die Erarbeitung einer zielführenden Lösung. Der Coach ist Prozessberater. Mehr dazu erfahren Sie hier.

2. Er ist Mentor, eine ältere und erfahrene Person. Oft gepaart mit viel fachlichem Expertenwissen, gibt dabei das Wissen weiter und stellt dies dem Kunden zur Verfügung. In einem Coachingprozess kann die Mentoren-Rolle bewusst eingesetzt werden. Die Mentoren-Rolle beinhaltet jedoch weit mehr. Ich habe dies in einem umfassenden Ratgeber ausführlich dargestellt.

3. Die dritte Rolle ist die Trainerrolle. Die meist gewählte Ausbildung in der Schweiz führt zu einem SVEB-Zertifikat Kursleiter/in. Stellen Sie sich vor, dass Sie in dieser Rolle einen Trainings- und Begleitungsprozess führen. Sie trainieren z. B. mit Ihrem Kunden eine Präsentation. Nebst einer guten Vorbereitung (in der Rolle als Coach & Mentor) für diese Präsentation, üben Sie ganz praktisch den Auftritt. Evtl. wird die Präsentation mit dem Handy aufgezeichnet und anschliessend mit Ihrem Kunden reflektiert. Sind Fachexperte, verfügen über berufsspezifisches Fachwissen und haben vor allem Freude daran, Wissen, Erfahrung und die Lernbegeisterung bei Ihrem Kunden zu wecken und zu festigen. Es gibt viele andere klare Trainingssituationen:

– Der Kunde übt für ein Bewerbungsgespräch oder

– Ihre neuen Verkaufsberater*innen werden auf Ihre Aufgabe hintrainiert.

– Als Berufsbildner*in leiten Sie Ihre Lernenden an. Mit einer coachenden Grundhaltung ist es für alle Beteiligen besser.

Als betrieblicher Mentor geht es darum bei Einzelpersonen bei Lern-, Veränderungs- und Entwicklungsprozessen, auszulösen und zu festigen.

Betriebliche*r Mentor* Jobs- und Stellenangebote  

«Der heutige Arbeitsmarkt braucht Betriebliche*r Mentor*in mit eidg. Fachausweis» höre ich immer wieder. Doch wo sind die Stellenangebote?

Mit dem eidg. Fachausweis «Betriebl. Mentor/in» treten Sie auf dem Arbeitsmarkt als qualifizierte Persönlichkeit für Coaching, Beratung und Mentoring auf.

Der Betriebliche*r Mentor* ist ein Fachausweis und unterstreicht Ihre Beratungskompetenzen, welche durch eine Höhere Fachprüfung für Beratungspersonen komplementiert werden könnte.

Das Berufsbild wurde im 2014 geschaffen. Ein bewährtes Jobportal ist Sozialinfo.ch , jedoch ist auch vor Augen zu halten, dass viele Projektmanager, HR-Verantwortliche und Führungskräfte diese Skills heute benötigen.

Oft ist es ein Weg, der sich durch die organisatorischen Veränderungen und persönliche Weiterentwicklung ergibt.

Die Zeitschrift «Chancen: Weiterbildung und Laufbahn» von Schweizerischen Dienstleistungszentrum Berufsbildung Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, hat ein Interview mit Claudia Moser, Leiterin Career Center, Soziale Arbeit, FHS St. Gallen abgedruckt: «Menschen und Ihre Lebenswege interessierten mich schon immer.» PDF

Lange Zeit war Claudia Moser in der Administration der FHS St. Gallen tätig. Als es schliesslich darum ging, das Career Center aufzubauen, griff sie zu und liess sich berufsbegleitend zum Betriebliche*r Mentor*in mit eidg. Fachausweis ausbilden. An der Hochschule St. Gallen ist das GPI®-Testverfahren im Einsatz, welches von Urs R. Bärtschi entwickelt wurde. Alle Teammitglieder des Career Centers FHS St. Gallen sind als GPI®-Coach ausgebildet.

 Thematische Arbeit Betriebliche*r Mentor*

In einer persönlichen Begleitung kann über Konzeption, Planung und das Schreiben der thematischen Arbeit gesprochen werden. Ziel ist es, dass Sie

a) ein Thema für Ihre thematische Arbeit finden und
b) die Freude am Schreiben finden (Thematik wählen, welche Sie beruflich weiterbringt).

Der Themenfindungsprozess, die Formulierung einer klaren Fragestellung und eine kritische Reflexion der eigenen thematischen Arbeit, sind die drei häufigsten Stolpersteine. Jedoch auch die Literaturrecherche, einen klaren Theoriebezug und der Umgang mit Quellen.

Prüfungsreglement Betriebliche*r Mentor*

Seit einigen Monaten sind alle relevanten Beurteilungsraster online und somit einsehbar. Drei Teile werden schriftlich geprüft Beurteilungsraster PF1-2 und zwei Teile mündlich Beurteilungsraster PF3-4. Auf bp-mentor.ch können Sie alles Wichtige nachlesen.

Betriebliche*r Mentor* Prüfungsordnung

In der Wegleitung zur Prüfungsordnung wird detailliert festgehalten, welche Inhalte und Zwecke die 9 Sitzungen beinhalten. Lesen Sie nachfolgend einen Auszug aus der Prüfungsordnung:

3.3 Zur Bestätigung der Teilnahme an den mindestens 9 Reflexionssitzungen Die Bestätigung hat durch eine von der Prüfungskommission anerkannte Begleitungsperson zu erfolgen. Für die Anerkennung der Begleitungspersonen gelten die von der Prüfungskommission festgelegten Zulassungskriterien. Die anerkannten Begleitungspersonen bestätigen, dass der Kandidat – während mind. 6 Monaten an mind. 9 Reflexionssitzungen à 180 bis 240 Minuten in einer Gruppe von max. 10 Personen (bei maximal drei anerkannten Begleitungspersonen). oder alternativ – während mind. 6 Monaten an mind. 9 Reflexionssitzungen zu je 120 Minuten Einzelsitzungen teilgenommen hat (bei maximal drei anerkannten Begleitungspersonen). Die anerkannten Begleitungspersonen bestätigen zudem, dass der Kandidat seine persönlichen Entwicklungsprozesse reflektiert und in einem mind. 6- seitigen Erfahrungsbericht schriftlich festgehalten hat. Zur Reflexion gehören die folgenden Inhalte: – – Erwartungen und Ziele innerhalb des persönlichen Entwicklungsprozesses

– Auseinandersetzung gemäss den formulierten Erwartungen und Zielen zu ausgewählten Lebensbereichen (Familie, Beruf, Finanzen, Gesundheit, Bildung, Ethik, Moral, Gesellschaft, Kultur etc.)

– Überprüfung und allenfalls schrittweise Neuausrichtung der Einstellungen und Gewohnheiten.

– gewonnene Erkenntnisse, Gegenüberstellung derselben mit den persönlichen Verhaltensmustern und Folgerungen für die Tätigkeit als betrieblicher Mentor Die Bestätigung der anerkannten Begleitungsperson hat eine Gültigkeit von 5 Jahren ab dem Datum der Bestätigung.

Mit dem Beizug einer professionellen Begleitperson steigern Sie die Chance die eidg. Prüfung zu bestehen, steigern Ihre Kompetenzen und reflektieren deren Praxistauglichkeit. Ihre Coaching- und Beratungskompetenz ist die Grundlage. Menschen professionell zu begleiten ist ein sinnvolles Invest!

Über mich

Menschenliebe, Fachkompetenz und Erfahrungswissen

In den vergangenen 30 Jahren habe ich über 10’000 Coachinggespräche geführt und mir eine breite Methoden- und Prozesskompetenz erarbeitet. Auf diese greifen Sie in der Zusammenarbeit mit mir zurück; ebenso auf meine tiefe Freude an einer persönlichen, intensiven und fruchtbaren Zusammenarbeit. Der Coach-Experte für Ihren Erfolg!

Qualifiziertes Business-Coaching baut auf erprobten Methoden und Arbeitstechniken auf. Ein gut gefüllter psychologischer Werkzeug-Koffer, Praxis erprobte Coaching-Tools ermöglicht es Ihnen in kürzester Zeit gute, nachhaltige Schritte zu gehen. «Sich verstanden fühlen» ist wichtig. Coaching-Kompetenz fällt nicht vom Himmel.

Sie profitieren von meiner fundierten Ausbildung (Coach mit eidg. Diplom HFP und Berater im psychosozialen Bereich mit eidgenössischem Diplom HFP) und meiner kontinuierlichen Coaching-Praxis.

Teamevent / Seminar / Workshop – erleben Sie die Inspiration!
Sie suchen den besten Redner, Top-Speaker oder Seminartrainer für Ihren Seminartag? Profitieren Sie durch die jahrzehntelange Erfahrung. Der Satz «Kurs mit Urs» ist legendär. Authentisch, kompetent und wertschätzend. Urs R. Bärtschi der Executive-Coach der seine Berufung lebt. Gerne teile ich mein Knowhow mit Ihnen und Ihrem Kader. Mehr als 2’500 Personen habe ich persönlich zum Coach ausgebildet und unzählige Kadertage durchgeführt.

Menschen zu befähigen, zu ermuntern und zu begleiten, dass sie ihre Ziele erreichen – das motiviert mich jeden Tag.

Ein Business-Coaching hilft sich persönlich weiterzuentwickeln. Ein entscheidender Impuls für Ihre Karriere! Sie erreichen mich am einfachsten per E-Mail. Gerne rufe ich Sie zurück.

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