Leben Sie Ihre Berufung

Beruf statt Job: Wie Sie beruflich und privat Ihren ganz persönlichen Sinn im Leben aufspüren

Viele Menschen möchten mehr Berufung und weniger Beruf. Doch wann erleben sie einen Beruf als sinnvoll?

Verbindende Motive: Gutes tun und dazu gehören
Die einfache Frage „Was motiviert mich, morgens aufzustehen und zu arbeiten?“, gibt eine erste Antwort. In meinen Coachings nennen Kunden Motive wie diese:

1. Menschen unterstützen und etwas Gutes tun

Viele Menschen fühlen sich mit Armen und Schwachen solidarisch. Sie wollen teilen. Andere sehen sich dem Gemeinwohl verpflichtet. Sie engagieren sich, weil sie einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten wollen.

2. Geben und Nehmen und sich zugehörig wissen

Das Gefühl der Verbundenheit und Zugehörigkeit ist für die meisten Menschen elementar. Menschen wollen sich als Teil einer kollegialen Gemeinschaft wissen.

3. Der grössere Zusammenhang

Ein weiteres Motiv ist die Bedeutsamkeit. Es bezieht sich auf die Konsequenzen, die die eigene Arbeitsleistung hat. Menschen fragen sich zum Beispiel: „Hat meine Tätigkeit einen Einfluss auf andere Menschen? Kann ich etwas zur Organisation, für die Gesellschaft oder zum Weltgeschehen beitragen?“
Das Empfinden von Bedeutsamkeit ist verbunden mit Gefühlen von Autonomie und Kompetenz. Es ist ein wichtiger Faktor für das Sinnerleben im Beruf.

4. Eigene Stärken und Werte leben

Der Beruf sollte – wenn irgend möglich – zur eigenen Persönlichkeit, zu den Werten und Zielen passen. Denn zu wissen, was man kann, und dies zu leben, gibt ein Gefühl von Verantwortung und Stolz.

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