Coachen lernen vom Profi: Intensiv-Seminar in atemberaubender Atmosphäre

Am vergangenen Freitag/Samstag trafen sich sechs Teilnehmer/innen mit dem Coaching-Experten Urs R. Bärtschi zum Intensiv-Seminar «Praxiswissen Coaching: Grundlagen, Methoden und Erfolgsfaktoren» am Brienzersee.

Dieser Beitrag nimmt Sie mit auf ein spannendes Wochenende in vertrauensvoller und ermutigender Atmosphäre. Die sechs Teilnehmer/innen schöpften Inspiration aus der tollen Berg- und Seesicht und stärkten ihre Coaching-Kompetenzen deutlich. Urs R. Bärtschi ermöglichte der Gruppe durch seine professionelle, motivierende und wertschätzende Art sowie seine umfassende Praxiserfahrung die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit über sich selbst hinauszuwachsen.

Doch lassen wir die Teilnehmer/innen selbst berichten:

Urs hat aus seinem umfangreichen Wissen aus 30 Jahren Coachingtätigkeit ein wertvolles Kondensat erstellt und vermittelt. Dies in einer wohlwollenden und wertschätzenden Art. Viele Praxisbeispiele und Live-Demonstrationen haben gezeigt, dass die Theorie und das vermittelte Wissen in der Praxis funktioniert und unmittelbar anwendbar ist. Danke Urs.

Lucia Sutter, Selbstständig, Convalis AG, Cham

Wissensvermittlung aus 30 Jahren Coaching Erfahrungen stringent und Menschen nah übermittelt.

Joel Schmid, Dipl. Betriebsökonom, Quinten Management GmbH, Quinten

Das Seminar war inspirierend, kurzweilig, abwechslungsreich, tiefgründig, erhellend mit vielen positiven Überraschungsmomenten. Insbesondere die konkreten, praktischen Coaching-Sessions, die Anwendung der Fragetechniken und die Übungen waren sehr lehrreich.

Thomas Schönfelder, Soziologe, UBS, Zürich

Die Möglichkeit zu einem eigenen Coachingprozess in einer vertraut gewordenen Runde ist einmalig, sicher besonders und wertvoll. Die konzentrierte und doch entspannte Moderation der Arbeit ermöglicht überraschend schnelle und konkrete Ergebnisse. Ich habe mehr Klarheit über meine Muster erhalten und Schritte erfasst, diese zu überwinden.

Dr. phil. Alexander Höhne, Organisator / Koordinator, Freie Gemeinschaftsbank Genossenschaft, Basel

Viele Gedankenanstösse für die Praxis und mein Leben.

Hansueli Bräker, bräker-coaching-bern gmbh, Bern

In einer offenen und angenehmen Atmosphäre, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft durfte ich Kenntnisse vertiefen und anwenden lernen. Der Mix aus Theorie und Praxis verbunden mit der grossen Erfahrung von Urs R. Bärtschi bringt grossen persönlichen Nutzen.

Peter Wernli, Bereichsleitung junge Erwachsene, impuls Coaching / ref. Kirche Oftringen, Oftringen

Grundsätzlich leisten Coach/innen Hilfe zur Selbsthilfe. Sie fördern die Selbstwahrnehmung ihrer Kund/innen und weisen sie auf blinde Flecken hin. Damit erweitern sie die Sicht auf die eigene Persönlichkeit um wertvolle Aspekte.

Das Besondere beim Coaching: Coach/innen betrachten ihre Kund/innen mit einem professionellen, erfahrenen Blick. Anders ausgedrückt: Sie sind neutrale Beobachter/innen und können – im Gegensatz zu Kolleg/innen oder Familienmitgliedern – ihre Eindrücke offener kommunizieren.

Darüber hinaus zeigt sich ihre Professionalität in der stetigen Arbeit an sich selbst – sie erkunden die eigenen blinden Flecken und erlangen dadurch eine klare Sicht auf ihr Gegenüber.

Gleichzeitig konzentrieren sie sich auf die Stärken ihrer Kund/innen und wissen, wie sie Menschen ermutigen. Mit der Ermutigung steigt der „Mut-Level“ und mit ihm die Handlungsoptionen. Kleine und einfache Schritte sind das Geheimnis zum Erfolg: «Ein Schritt mehr als bisher»! Die Kunst liegt darin, durch gezielte Fragen die Coachees auf ihrem Weg zu führen und ihre Selbstwirksamkeit zu erhöhen.

Kurz gesagt: Sie ist ein ursprüngliches, ganzheitliches und praxistaugliches Konzept, das viele Psycholog/innen in ihre Beratungsansätze integrierten.

Mit der individualpsychologischen Coaching-Ausbildung lernen Coach/innen eine fundierte Basis mit darauf aufbauenden Methoden kennen. Sie können damit effektiver und nachhaltiger mit ihren Kund/innen arbeiten.

Alfred Adlers Individualpsychologie hat die psychologische Landschaft intensiv geprägt und sein Lebenswerk durchzieht unterschiedliche Richtungen der Psychologie. Sie ist so beliebt, weil sie sehr gut hilft, das Verhalten von Menschen zu verstehen. Alfred Adler schaffte es, die Psychologie aus dem Elfenbeinturm in den Alltag zu holen. Adlers Individualpsychologie erwies sich als derart alltagsrelevant und hilfreich, dass viele ihrer Konzepte Allgemeingut wurden.

Wir verwenden heute zum Beispiel das Wort „Minderwertigkeitsgefühl“ ganz selbstverständlich. Nur wenige wissen, dass der Begriff von Adler erfunden und geformt wurde. Mehr noch: Alfred Adler lehrte, wie Menschen ihre Gefühle der Minderwertigkeit überwinden. Er drückt es so aus:

„Das Gefühl der Minderwertigkeit ist also wichtiger als die Minderwertigkeit selber, und das Minderwertigkeitsgefühl entsteht immer auf einem sozialen Hintergrund. Bei den einen löst dieses quälende Minderwertigkeitsgefühl ein zielstrebiges Training zur Überwindung aus, bei den anderen eine asoziale oder antisoziale Haltung: Eine Bestätigung auf einem sozial unnützen Gebiet, ein krankhaftes Streben nach realer oder eingebildeter Macht und Überlegenheit.“ (Jürg Rüedi (Hrsg.) Alfred Adler Studienausgabe, Band 5: Menschenkenntnis, Vandenhoeck & Ruprecht Verlage, Göttingen 2006)

Vor dem Hintergrund des enormen Potenzials von Adlers Konzept ist diese Frage berechtigt. Die Antwort ist vielschichtig:

Alfred Adler formulierte als erster eine Antithese zu Sigmund Freunds Psychoanalyse und gründete seine eigene Schule – die Individualpsychologie. Dieser Schritt führte zum Bruch mit seinem langjährigen Kollegen und Freud untersagte seinen Gefolgsleuten den Kontakt zu Adler sowie seine Bücher oder Schriften zu zitieren.

Ab 1930 verbrachte Adler viel Zeit in den USA, 1932 erhielt er einen Lehrauftrag am Medical College of Long Island. Gleichzeitig führte ihn seine unermüdliche Vortragstätigkeit in weitere Länder wie Südafrika, Skandinavien und Grossbritannien. Er wollte sein Konzept international bekannt machen. Im Jahr 1937 starb er unerwartet an einem Herzinfarkt – ohne sein Lebenswerk abschliessen oder weitergeben zu können.

In seiner Heimat setzten die Nationalsozialisten Adlers Bücher auf den Index. Erst in den 1970ern legte Rudolf Dreikurs im Rahmen seiner Vortragstätigkeit Adlers Werke neu auf. Folglich existieren im deutschsprachigen Raum kaum Schriften aus dem universitären Forschungsbetrieb mit individualpsychologischem Bezug. Diese finden sich in Amerika bei Autoren wie Richard Watson.

Viele Psychologen «entlehnten» bei Adler grundlegende Konzepte, ohne diese ordnungsgemäss zu zitieren oder die Quelle offenzulegen. Ein Beispiel dafür ist die Neo-Freudianerin Karen Horney. Sie behandelte ihre Patienten mit Konzepten, die eindeutig aus der Feder von Adler stammten. Verschiedene Autor/innen setzten sich mit dieser Tatsache auseinander, etwa Susan Tyler Hitchcock oder Bernard J. Paris und Paul E. Stepansky. Weitere Details zu Adlers Werk finden Sie in diesem Beitrag.

In der Schweiz hat die Akademie für Individualpsychologie in den letzten beiden Jahrzehnten positiv von sich zu reden gemacht. Kompetente Dozent/innen vermitteln die Methoden und Techniken im Sinne Adlers. Eine Vielzahl von Teilnehnehmenden liessen sich für ihren Lebens- und Berufsalltag inspirieren. Die Absolvent/innen sind in jedem Fall in der Lage, Klient/innen in einer praktischen, ganzheitlichen, sozialen und teleologischen Sichtweise zu begleiten.

Nicht jeder braucht einen MBA, ein CAS oder einen «betrieblichen Mentor». Aus- und Weiterbildungen im Bereich Coaching sind en Vogue. Mein Ziel ist es, komprimiertes Wissen in kurzer Zeit zu vermitteln. Durch meine über 30-jährige Tätigkeit als Coach und Ausbilder erlaubt mir, auf einen umfassenden Erfahrungsschatz zurückzugreifen und die wertvollsten Erkenntnisse verständlich zu vermitteln. Dies schätzen meine Kund/innen ausserordentlich.

In 3x zwei Tagen erwerben Sie Wissen, das zündende Veränderungen ermöglicht und dabei von einer Tiefe geprägt ist, die nur grosse Erfahrung garantieren kann. Nach 6 Tagen halten Sie das Zertifikat «Individualpsychologische/r Coach/in» in Ihren Händen.

Profitieren Sie von einem exklusiven Kreis von max. 6 Teilnehmer/innen und einer fantastischen Landschaft. Besser geht es nicht! Übrigens: Jedes Modul ist einzeln buchbar.

7. & 8. Juni 2024 / GPI Master-Zertifizierung
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11. & 12. August 2023 / Praxiswissen Coaching: Grundlagen, Methoden und Erfolgsfaktoren
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25. & 26. August 2023 / Die eigene Biografie verstehen
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